Das ist sehr schwierig also die Psychiatriereform war in meinen Augen eine,
eine große Enttäuschung zwar
sind verwahrt ist Verwahr Psychiatrie also auch in anderen Bundesländern deutlich abgebaut worden oder sollen wir mal.
Psychatrie ist auch privatisiert worden das ist ein weites Feld also
es ist eben weiterhin eine Versorgung in dem der es hauptsächlich um Sicherheit.
Ordnung Ruhe und sauber satt und so weiter das einigermaßen jedenfalls dass das war einmal hin schon besser als früher da Wasser nicht mal sauber und satt.
Aber.
Zufrieden konnte man natürlich mit der Psychiatriereform nicht sein weil sie eben das was die Auflösung
Demonstration 1980 gewollt hat überhaupt nicht erreicht wurde es gab eben nicht die Befreiung aus der anstaltspsychiatrie sondern es gab eben es wurde weitergedacht eben in
Therapie,
Dimension so besser behandeln noch besser behandeln und auch ambulant nicht mehr ambulantisierung
und das war natürlich klar dass man durch mehr Ambulanz,
die stationäre Psychiatrie gar nicht abbaut also man kann ich e vacuo die Betten leer machen das ist.
Eine der wichtigen Erfahrungen Ende Psychiatriereform Zeit gewesen und das haben wir natürlich sehr.
Das wird sehr geärgert und würden es muss also um das umzuwandeln einen Beschluss geben.
Das der Ausgangspunkt der ist dass man die stationäre dass man die Betten orientierte Psychiatrie.
Baut das war schon in den 80er Jahren eigentlich klar oder aber eben nicht umgesetzt und das muss man sich eben dann auf der Zunge zergehen lassen das erst.
30 Jahre später in Bremen die Bürgerschaft endlich.
Dafür votiert hat dass die Betten orientierte stationäre Psychiatrie.
Abgebaut also weit geht weitestgehend abgebaut werden muss und dass es darum geht Menschen in ihrem Lebensumfeld zu versorgen also.
In der Klinik kriegt man immer ein falsches Bild weil der Mensch der dahin gebracht wird oder der da kommt
gar nicht mehr gesehen wird mit seinen Problemen wie das Zuhause aussieht oder in seiner Umgebung und er spricht auch nicht so wie zu Hause und in seiner Umgebung er ist vielmehr unter dem Eindruck von Druck.
Angst und derjenige der ihn interviewt also in der Klinik.
Kriegt überhaupt keinen Schimmer davon wie das eigentlich für ihn zu Hause aussieht.
Das sind völlig falsche Voraussetzungen und dazu kommt wieder das mit dem verkehrten Menschenbild was ich vorhin schon in der Firma für die verwarf sicher tree beschrieb das auch in der akut stationären Aufnahme Psychiatrie diejenigen die dort arbeiten.
Und dann später ja ein yard aus dort gearbeitet haben die glauben wirklich dass es dort Mittwoch mit dieser Art von,
Gewalt und Zwang zu gehen muss weil das mit diesen Menschen nicht anders ginge,
und auch da gilt wieder dass der Prozess der dahin führt wie jemand da rein kommt gar nicht mit gesehen wird und dass das nur gelingt wenn man also tatsächlich jemanden in.
Kontakt mit jemanden in seinem Lebensumfeld und zwar als Besucher nicht als bestimmer in dort
erlebt und dann kommt man auch ganz anders sozusagen in in Behandlung oder in Veränderung wenn es nicht darum geht gleich jemand zu bestimmen
eine Diagnose zu stellen zu rechtfertigen warum man erstmal bleiben muss sondern wenn es darum geht
was brauchst du hier eigentlich und zwar nicht du allein sondern die Leute die um ihn herum sind die er sich aussucht die vielleicht mit gefragt werden sollen wenn die zusammen
erzählen.
Wie sieht das Problem sehen und das ist was ganz anderes als eine Diagnose stellen sondern dann kann man einsteigen in einen Prozess und man ist dann nur derjenige.
Der organisiert wie dieses Gespräch dann weitergeht und daraus löst sich dann.
Daraus lässt sich die Konfliktsituation und die Problemsituation anders als wenn er auf einer Seite der Hilfeempfänger.
Irgendwo stationär von einem gesagt wie es gehen muss dann bestimmt wird.
Deswegen ist also jetzt also dieser Bürgerschaftsbeschluss von 2013 ein Segen dass der politische Auftrag ist das grundlegend zu ändern
und jetzt haben wir 2022 das heißt man sieht auch selbst wenn die Politik die zuständige Gesundheitssenatorin,
das sagt und das ganze Parlament dafür stimmt alle Parteien dann ist es trotzdem
sehr schwierig das dazu sie tatsächlich umzusetzen und das hat eben auch damit zu tun.
Dass die Verwaltungsstrukturen und dass dieses betriebswirtschaftliche System womit man Geld verdient eben schwer zu verändern ist
und irgend,
ja und da sind wir aber im Moment also im Moment ist ja die Klinik die Klinikleitung die Gesundheitssenatorin ist der dabei mit der Geno mit der Gesundheit Nord dem Träger der
Meißen Krankenhäuser zu vereinbaren und auch mit den Krankenkassen das jetzt das Geld was bisher für belegte Betten ausgegeben wird dass das in Zukunft.
In ein Budget also dass die Ressourcen in ein Budget umgewandelt werden was dann
verwendet werden kann für die Hilfe die notwendig ist und nicht das belegte Bett muss nachgewiesen werden sondern dass das auch vor Ort,
draußen passieren kann das ist ja eine riesen Umstellung nicht nur für das Personal.
Sondern für alle auch für die die Versorgungs die Versorgungsstrukturen müssen völlig um geändert werden.